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  • Neue UAP-Initiative auf EU-Ebene

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  • Der historische UAP-Bericht der AARO - Band 1

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  • Das UFO/UAP-Thema im EU-Parlament [Upd.]

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  • Hat das Pentagon beim Thema UAP versagt?

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  • „Das habe ich als UFO-Jäger der US-Regierung gelernt“

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  • Das EU-Parlament und das UFO/UAP-Thema

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  • Umfeldanalyse öffentlicher UAP-Sichtungen

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  • Zur Problematik der Definition von UFOs/UAP

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  • "Sind Aliens real?" "Das ist eine tolle Frage."

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  • Neuer UFO-Chatbot „Dave“ auf ChatGPT-Basis

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  • Wir werden das Tic Tac-UAP vielleicht nie ergründen

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  • UAP-Jahresbericht von Pentagon und AARO 2023

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  • UFO-Forum Cröffelbach 2023 - Tagungsbericht

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  • Ob UFO oder UAP, wir brauchen bessere Daten!

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    Ein Klassiker der deutschsprachigen Ufo-Phänomen-Erforschung ereignete sich in Deutschland am Abend des 24. August 1990. Im Ostseeraum nahe dem sogenannten „Greifswalder Bodden“ erschienen mysteriöse, kugelförmige Lichter, die von dutzenden Menschen beobachtet werden konnten. Als „Greifswald-Lichter“ wurde dieser Sichtungsfall weltweit bekannt und gilt trotz einer rationalen Erklärung in manchen Kreisen weiterhin als ungelöst.

    Wir von ufoinfo.de konnten im November 2012 anhand neuer Informationen, Indizien und Zeugenaussagen den Greifswald-Fall nun endgültig lösen. Den 29-seitigen Abschlussbericht dazu können Sie untenstehend lesen.

    Zusammengefasst lässt sich der Fall mit einer Militärübung der tschechoslowakischen Luftwaffe erklären. Diese durfte als Mitglied des ehemaligen Warschauer Pakts die sogenannte Luftschießzone II über der Ostsee für eigene Militärübungen nutzen. An diesem Tag nutzte man Leuchtbomben des Typs SAB, welche jeweils sieben pyrotechnische Fackeln an Fallschirmen als Zielobjekte in rund 10km Höhe aussetzen. Diese pyrotechnischen Fackeln waren schließlich der Stimulus der Ufo-Meldungen.

    Nachfolgend stellen wir Ihnen unseren von Dennis Kirstein zusammengestellten Abschlussbericht zum direkten Lesen zur Verfügung

     

     

    Artikel
    Die Lichter von Greifswald - Ufo-Rätsel vs. Ifo-Lösung. Unser Abschlussbericht mit etlichen neuen Informationen, Indizien und Zeugenaussagen. (PDF, 22 Seiten, 1,51 MB)
    Ufo-Akte Greifswald 24.08.1990. Eine Zusammenstellung von Artikeln, Schreiben, Presseberichten und Zeugenfragebogen zum berühmtesten deutschen Ufo-Vorfall von Hans-Jürgen Köhler.
     
    Blog-Neuigkeiten zu Greifswald

    Neue Informationen zu den Greifswald Ufos
    Greifswald Ufos kein Einzelfall

     
    Weblinks
    Hansjürgen Köhler: Greifswald Background-Recherche, weiterführende Informationen zum tatsächlichen Stimulus der Greifswald-Lichter.
    Hansjürgen Köhler: Abschlussrecherche zum Fall Greifswald, viele weitere Informationen zum Leuchtbombentyp SAB sowie Zeitungsberichte und ein Vorort-Bericht.
    Hansjürgen Köhler: Vergleichsfälle zum Greifswald UFO-Klassiker, einige Beispiele für Einsätze russischer SAB-Leuchtbomben, die dasselbe Erscheinungsbild zeigen, wie die Greifswaldlichter.
    Hansjürgen Köhler: Weitere Vergleichs-Videoaufnahmen zum Fall Greifswald, neuere Videoaufnahmen aus 2013 aus Russland zeigen die typischen SAB-Leuchtbomben, identisch zu den Greifswaldlichtern.
    Hansjürgen Köhler: Neues UFO-Video aus Astrakan/Russland zeigt ebenso die Greifswald-Leuchtfackeln (2015). 
    Hansjürgen Köhler: Wieder tauchen die Greifswalder Leuchtfackeln über der Baltischen See auf (2015). 
    Website der in Ostdeutschland ehemals stationierten 16. russischen Luftwaffenarmee über die mutmaßlich die UFO-Sichtung auslösenden Zielflugkörper (target-towning units), Teil 1, Teil 2. Teil 2 nimmt ausdrücklich Bezug auf die Greifswald-Sichtungen. Das Sichtungsgebiet lag in der damaligen "Luftschießzone III".

     

    Fotogalerie:
    Die ersten beiden Fotos zeigen Beispiele aus Russland (14. Mai 2013) und Syrien, bei Aleppo (Februar 2023) 

    Videoaufnahmen:

     

    Als ein Starkes Indiz für die russischen Leuchtbomben sehen wir in der Folge ähnliche Aufnahmen solcher Leuchtfackeln, sei es bei Manövern, dem Syrienkrieg oder auch über der Ukraine, die teils auch als UFO ausgegeben wurden.

    Aufnahmen aus der Astrakhan-Region in Russland, vom 25. April 2013

    Aufnahmen über der Baltischen See, am 05. August 2015

     

    Aufnahmen über der Krim, am 23. August 2019

     

     

    Der Rendlesham Forest-Fall vom 26. Dezember 1980 wird gerne als „britisches Roswell“ angesehen, ist aber in Wahrheit ein weit bedeutenderes Ereignis als Roswell. Gelegentlich taucht dieser Fall auch als "Bentwaters-" oder "Suffolk-Fall" in der Literatur auf.

    Es gibt kaum einen anderen Ufo-Fall, der sich auf derart viele, anscheinend in hohem Grade glaubwürdige, Zeugen, verteilt auf zwei verschiedene Nächte, oder auf eine derartige Vielzahl an ergänzenden Beweisen, vermeintliche physische Spuren, ein amtliches Protokoll eines hohen U.S. Air Force-Offiziers, welches die Ereignisse bestätigt, eine Echtzeitbandaufnahme während der Sichtung in der zweiten Nacht vom selben U.S.A.F.-Offizier, ein Bericht durch örtliche Polizeibeamte, die hinzugerufen wurden und schriftliche Aussagen der Militärzeugen aus den Ereignissen der ersten Nacht, stützen kann. Es gibt mehr Fernsehsendungen über diesen Fall, die auch auf YouTube geposted wurden, als zu jedem anderen und er erscheint regelmäßig auf den Listen der "besten UFO-Sichtungen".

    Dennoch hat sich die öffentliche Diskussion über den Fall weniger auf die gut bestätigten, oben erwähnten, Primärbeweise konzentriert, als vielmehr auf verschiedene Geschichten zweifelhafter Herkunft, die erst viele Jahre später auftauchten, als sich die Rendlesham-Mythologie etabliert hatte. So wurde bspw. mit den Jahren aus den eher unspektakulären Lichtern ein pyramidenförmiges Objekt mit Hieroglyphen darauf. Offensichtlich hat der Ruhm in den Jahren danach zu Übertreibungen und Falschaussagen seitens mancher Zeugen geführt.

    Neben der zuerst bekannten Tonbandaufnahme von Col. Halt, tauchte als bedeutenster Beweis die Zeugenerklärungen der Betroffenen der ersten Nacht auf, die erst 1997 aufgedeckt wurden. Ebenfalls von großer Bedeutung sind die seit 2001 freigegebenen Regierungsdokumente des Ministry of Defense (britisches Verteidigungsministerium), die bestätigen, dass das MoD den Fall nie einer ernsthaften Untersuchung für würdig erachtete. Man kann daraus schlussfolgern: es gab keine Vertuschung, weil es nichts zu vertuschen gab.

    Obwohl der Fall insgesamt sehr komplex ist, können die Hauptaspekte wie folgt zusammengefasst werden:

    1. Am 26. Dezember1980, gegen 3 Uhr sahen Sicherheitsbeamte der nahen Militärbasis helle Lichter, die anscheinend im Rendlesham Forest herunter kamen. Gleichzeitig erschien eine helle Feuerkugel am Himmel über Südengland.

    2. Die Sicherheitsbeamten gingen hinaus in den Wald und sahen ein Blitzlicht zwischen den Bäumen, dem sie folgten, bis sie erkannten, dass es von einem Leuchtturm (Orford Ness) kam.

    3. Nach Tagesanbruch wurden Abdrücke im Boden und Markierungen an den Bäumen in einer Lichtung gefunden. Die örtliche Polizei und ein Förster identifizierten diese als Kaninchenabfälle und Schnitte, die von den Förstern gemacht wurden.

    4. Zwei Nächte später untersuchte der Deputy Base Commander, Lt.Col. Charles Halt, den Bereich. Er registrierte Strahlungsmesswerte, die im Hintergrundniveau lagen. Er sah ebenfalls ein Blitzlicht in der Richtung von Orford Ness, war aber nicht imstande, es zu identifizierenen.

    5. Col. Halt berichtete über die Beobachtung sternenähnlicher Objekte, die stundenlang funkelten und schwebten, wie Sterne. Das hellste davon, das manchmal Lichtstrahlen auszusenden schien, stand in der Richtung von Sirius, dem hellsten Stern im Himmel.

    Grundlegend betrachtet, läuft der Fall auf Fehlinterpretationen einer Reihe nächtlicher Lichter, einer Feuerkugel, eines Leuchtturms und einiger Sterne hinaus. Solche Fehlidentifizierungen sind der Standard in der Ufo-Forschung. Es ist nur die Verkettung dreier verschiedener Stimuli, die es außergewöhnlich erscheinen lässt. Vor allem für diejenigen, die mit der Erscheinungsweise der verschiedensten Stimuli nicht vertraut sind.

    Neben den hier angebotenen Informationen empfehlen wir die umfassende kritische Aufarbeitung des Falles von Ian Ridpath, der den Fall von Beginn an verfolgt, umfassend untersucht und auch Artikel dazu veröffentlicht hat.

     

     Artikel
    Eine ausführliche Darstellung des Rendlesham-Falls von Werner Walter: Rendlesham - Der heilige Gral.
    Die Rendlesham-Forest Akte. Eine Zusammenstellung aus neun Beiträgen aus der kritischen Ufo-Zeitschrift "Cenap-Report" von 1983 ff. von Hans-Jürgen Köhler. (PDF, 7,88 MB, 63 Seiten)
    Voices from the Woods, a Review of the Rendlesham Case, Auszug aus der Zeitschrift SUNlite, Vol. 2 Nr. 6, November-Dezember 2010 (PDF, 413 KB, ext. Download).
     Weblinks
    The Randlesham Forest UFO Case, eine umfassende Analyse des kritischen britischen UFO-Forschers Ian Ridpath.
    New Light on Rendlesham. Eine Zusammenfassung des Rendlesham-Zwischenfalls zum Anlass des 30-jährigen Jubiläums von Dr. David Clarke (englisch)
    The Secret Files: Rendlesham. Ein Artikel von Dr. David Clarke, welcher ursprünglich In der Zeitschrift "Fortean Times" Nr. 204 (Dezember 2005) erschienen ist. (englisch)
     
    Fotogalerie

     

    Kein Fall in der Ufo-Phänomen-Geschichte ist dermaßen in der breiten Bevölkerung präsent, wie jener, der sich angeblich im Juli 1947 in der Nähe der amerikanischen Kleinstadt Roswell / New Mexico abgespielt haben soll.

    Auch in der internationalen Ufo-Szene ist dieser Fall, den man getrost als "Mutter aller Ufo-Geschichten" bezeichnen kann, allgegenwärtig und einer der stets angeführt wird, wenn man die ETH (Extraterrestrische Hypothese) als Erklärungsmuster für die Realität der Ufos belegen will.

    Doch wie bei fast Allem im Ufo-Themenspektrum gibt es auch hier zwei Seiten der Medaille und es ist nichts so wie es gerne in den Mainstreammedien und einschlägigen Internetforen dargestellt wird. Denn, und das wird meist von Spekulativautoren verschwiegen, es gibt im Grunde zwei Roswell-Fälle und niemand würde heute noch über den Vorfall von 1947 reden, wenn sich nicht der berühmte Buchautor Charles Berlitz, der sich seine Berühmtheit durch sein früher erschienenes Buch "Das Bermuda Dreieck" erarbeitet hatte, mit eingebracht hätte und zusammen mit William L. Moore das Buch "The Roswell Incident", das auf Deutsch unter dem Namen "Der Roswell- Zwischenfall - Die UFOs und der CIA" erschien, veröffentlicht hätte. Das Buch wurde zu einem internationalen Bestseller.

    Der ursprüngliche und geschichtlich verbürgte "Roswell-Zwischenfall" ereignete sich kurz nach der berühmten Sichtung des Piloten Kenneth Arnold und wurde schon allein aufgrund des steigenden "flying saucers"-Medienhypes dankbar von der Presse aufgegriffen. Dazu muss man wissen, dass diese erste Ufo-Sichtung der Moderne, und vor allem der dort von dem Journalisten Bill Bequette geprägte Begriff der "fliegenden Untertassen", für die Presse etwas vollkommen Neues und daher Interessantes darstellte. Schon den den Folgetagen der Arnold-Sichtung gab es Dutzende neue Sichtungsberichte und jede Zeitung war fixiert darauf neue Berichte um die fliegenden Untertassen zu bringen, was Trittbrettfahrern Tür und Tor öffnete. Ein Phänomen, welches auch heute noch beobachtet werden kann, wenn es eine Meldung schafft in die Presse zu kommen.

    Aufgrund diesem Umstandes ist es nicht verwunderlich, dass der Farmverwalter Mac Bracel die scheinbaren Reste einer solchen fliegenden Untertasse aufsammelte und auf die Polizeidienststelle in Roswell brachte. Das US-Militär bekam Wind von der Sache und das aufgesammelte Material wurde auf die nahegelegene Militärbasis gebracht. Auch die örtlichen Medien witterten eine Story und so sahen sich die Behörden gezwungen eine Stellungnahme herauszugeben in der unter anderem davon gesprochen wurde, dass man nun eine jener fliegende Untertassen gefunden habe, von denen in den letzten Wochen fast täglich in den Gazetten zu lesen war.

    Obwohl die Meldung über den Trümmerfund schon kurz danach durch Presseagenturen in alle Welt verbreitet wurde, und sogar in Deutschland für kurze Artikel in den Zeitungen sorgte, war der Vorfall bereits wenige Tage später kein Thema mehr in der Presse und erst recht nicht in der Bevölkerung.

    Alles was den Roswell-Zwischenfall bis heute für die Ufologie interessant macht, wie gefundene Leichen und ein abgestürztes Ufo, kam erst Jahrzehnte später auf und hatte mit dem ursprünglichen echten Ereignis nichts zu tun. Erst bei den Recherchen in den späten 1970er Jahren von Stanton T. Friedmann und William L. Moore tauchten auf einmal angebliche Augenzeugen auf, die von einem Ufo und Alienleichen berichteten. Durch das Buch von Berlitz und Moore und dem anschließenden Weltruhm des Ortes Roswell wurde aus dem im Grunde unspektakulären Ereignis eine Sensation und der Hauptbeweis für das Vorhandensein von extraterrestrischen Besuchern auf unserem Planeten. Roswell "lebt" noch heute vom Mythos und das örtliche Ufo-Museum gehört zu den meistbesuchten der USA. Auch heute noch werden regelmäßig Paraden abgehalten, die man eher als Karneval bezeichnen möchte und ein wichtiger Teil für den Tourismus in Roswell darstellt.

    Was in Roswell nun wirklich geschah, können Sie anhand der hier bereitgestellten Materialien nachlesen. Lassen Sie die Fakten für sich selbst sprechen. 

    Ganz aktuell empfehlen wir die frei erhältliche Neuauflage der Dokumentation "Roswell - Ein UFO-Mythos stürzt ab", von dem deutschen Roswell-Experten Uli Thieme. Lesen Sie hierzu auch unseren Blogbeitrag!

     

    Lesestoff zum Thema
    Roswell 1947 - Ein UFO-Mythos stürzt ab, von Uli Thieme (aktualisierte und erweiterte Neuauflage 2019)
    Zusammenfassung der Dokumentation »50 Jahre Roswell - ein Mythos stürzt ab« des kritischen deutschen Roswell-Forschers Uli Thieme. Mitwirkender an der Galileo Mystery-Sendung zum Thema Roswell.
    Ausführungen von Uli Thieme über die beiden eidesstattlichen Versicherungen des Walter Haut (PDF, 340 KB).
    Der Roswell-Mythos - Fakten und Fiktionen, von Dennis Kirstein (2002), über den berühmtesten Absturz-Mythos der UFO-Historie (PDF, 50 KB).
    Ein Leserbrief vom Roswell-Experten Uli Thieme, veröffentlicht in der Zeitschrift "Ufozine" Nr. 24, mit weiteren Hintergrundinformationen zum Roswell-Zwischenfall. (PDF, 4 Seiten, 505 KB)

     

    Weblinks
    Einen guten Überblick zum Thema Roswell bietet die englische Wikipedia, deren Einträge dazu weitaus umfangreicher sind, als in der deutschen Wikipedia, auch hinsichtlich aufgeführter, weiterführender Quellen. Siehe dort auch die Themen Roswell-Incident und Air Force Reports.
    The Roswell Files, umfangreiches Infoportal mit vielen Links und viel Material zum Thema Roswell (englisch).
    The Roswell Report - Fact Vs. Fiction In The New Mexico Desert, der komplette Bericht der USAF von 1994, fast 1000 Seiten (PDF, 39,5 MB). Summary dazu.
    The Roswell Report - case closed, ergänzender Bericht der USAF von 1997 (PDF, 13 KB). Summary dazu.
    GAO Report - Result of a search for records concerning the 1947 Crash near Roswell, New Mexico, Bericht des US General Accounting Office von 1995 (ext. Download, PDF, 320 KB).
    FBI Records - Roswell UFO, Dokument des FBI zu Roswell.
    Bericht zum Projekt Mogul, Synopsis of Balloon Research Findings.
    Seite des Physikers Richard A. Muller zum Projekt Mogul.
    Seite des amerikanischen Forschers Tim Printy zu Roswell mit weiterführenden Links.
     
    Fotogalerie

    Der so genannte „Santilli-Film“ sollte die Obduktion eines Außerirdischen aus dem Jahr 1947 zeigen. Bewusst wurde ein direkter Bezug zu den angeblich havarierten Außerirdischen in Roswell hergestellt. Am 5. Mai 1995 präsentierte Ray Santilli, ein Filmproduzent aus London, den Film zum ersten Mal öffentlich vor Vertretern der Presse und einigen UFO-Forschern. Santilli behauptete, er habe den Film von einem ehemaligen amerikanischen Militärkameramann erworben. Das Filmmaterial sorgte weltweit für Schlagzeilen und Diskussionen zwischen Ufo-Forschern, Medizinern, Special Effect-Experten und an vielen Stammtischen dieser Welt.

    Elf Jahre später, am 4. April 2006, zeigte der englische Fernsehsender Sky One eine Dokumentation, in der sich Ray Santilli nun dazu bekannte, den Film 1995 in Auftrag gegeben zu haben und selbst eine Rolle darin spielte. Das Alienmodell wurde von John Humphreys, einem Experten für Spezialeffekte beim Film, hergestellt. Dieser gestand ferner, auch einen der Autopsie-Ärzte im Film gespielt zu haben. Ray Santilli behauptet allerdings, dass es sich bei dem Projekt um eine Nachfilmung einer real stattgefundenen Autopsie handle, deren Filmmaterial er und sein Partner Gary Shoefield 1992 fanden und welches stark zersetzt war. Deshalb baten sie John Humphreys um Unterstützung, indem er das, was sie ihm vorführten, interpretieren und auf Basis dessen ein entsprechendes Autopsie-Modell für ihren Film anfertigen sollte. Diese neue Behauptung darf jedoch, nach allem was bereits vorgefallen ist, stark bezweifelt werden. Viel wahrscheinlicher ist es, dass Santilli hiermit den Ufo-Gläubigen einen Funken Resthoffnung hinterlassen wollte. Zudem kam das Eingeständnis einer Fälschung just zu der Zeit, als die britische Filmkomödie „Alien Autopsy“ in die Kinos kam, die den ganzen Vorfall auf die Schippe nimmt. Die Promotion für diesen Film wirkte jedoch nicht, die Kinos blieben leer.

     

    Artikel
    Ein Artikel von Roland Gehardt aus der Fachzeitschrift UFOzine: Der Santilli Alien-Autopsie Schwindel (PDF, 4 Seiten, 574 KB)
    Interview mit dem Roswell-Experten Uli Thieme aus der Fachzeitschrift UFOzine: "Santilli ist nachweislich ein Lügner"  (PDF, 2 Seiten, 289 KB)

     

    Weblinks
    "I made the Roswell alien" - Interview mit dem Spezialeffekt-Experten John Humphreys
     
    Fotogalerie
     
    Der Santilli Alien Autopsie Film

     

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