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    Haloerscheinungen sind atmosphärische Lichteffekte, hervorgerufen durch Brechung oder Reflektion des Sonnenlichts an Eiskristallen in der Atmosphäre. Bei der Brechung verläuft der Lichtstrahl zum Teil durch das Eiskristall. An den Grenzflächen Luft/Eis wird er leicht umgelenkt. Es werden aber nicht alle Wellenlängen des weißen Lichts gleich stark abgelenkt. Je nach Größe und Orientierung der Eiskristalle sowie dem Winkel, unter dem das Sonnenlicht auf sie auftrifft, entstehen an verschiedenen Stellen des Himmels unterschiedliche Formen (Kreise, Bögen, Säulen, Flecken) in weiß oder auch farbig.

    Zu den Haloerscheinungen zählen auch die so genannten Nebensonnen, die gerne im Zusammenhang mit bestimmen Halo-Formen auftreten. Dabei kann man etwa 22° rechts oder links, auch beidseitig, neben der Sonne dann schwächere Lichtflecke sehen, was den Eindruck erweckt, es befänden sich schwächere Sonnen daneben. Ein vergleichbares Phänomen gibt es aucjh beim Mond, ist dort aber seltener zu sehen

    Auf der Webseite des Arbeitskreis Meteoros e.V. finden Sie weiterführende Informationen.

     

    Aussehen: Es gibt unterschiedliche Halo-Erscheinungen. Am bekanntesten ist der kleine Ring, der einen Kreis um die Sonne mit einem Radius von 22° bildet. Häufig ist der kleine Haloring von zwei farbigen Flecken flankiert, die etwas außerhalb des Ringes in Höhe der Sonne zu sehen sind. Man nennt diese Nebensonnen.
    Flugbewegung: Stillstehende Erscheinung am Horizont
    Fotos:

    ⇒ Galerien auf Wetter BM zu Halos allgemein und zu Nebensonnen

    Videos:

    Vögel oder Insekten, die während der Aufnahme durch das Blickfeld fliegen, werden aufgrund der etwas längeren Belichtungszeit bei einfachen Kameras mit Verwischungsspuren abgebildet. Der Körper des betreffenden Objekts ist dann als solcher nicht mehr eindeutig zu erkennen und kann als vermeintliches UFO fehlgedeutet werden. Dem Fotograf fällt dann erst beim Betrachten des Bildes im Nachhinein auf, dass sich in seinem Kamerablickfeld etwas “Ungewöhnliches” befunden hat.

    Zum Zeitpunkt der Aufnahme werden Vögel einfach übersehen, da sie keine besondere Aufmerksamkeit erregen und auch Insekten werden schlicht nicht wahrgenommen, nach dem Fotografieren aber anders auf dem Bild erscheinen. Vögel stellen sich da sehr oft in einer länglichen "Untertassenform" dar und Insekten als längliche, wurmartige Gebilde.

    Derart abgebildete Insekten werden gelegentlich auch als "Rods" bezeichnet, aus dem Englischen für Stange, Stab oder Rute, da sie ähnlich erscheinen, und wurden zumindest vor Jahren noch in manchen Kreisen auch als vermeintlich neuartige fliegende Lebewesen interpretiert. Mittlerweile finden sich jedoch sehr gute Dokumentationen dazu im Netz, die das Zustandekommen dieser Rods nachvollziehbar dokumentieren.

    Im Englischen wird der Effekt auch als BLURFOS bezeichnet, eine Wortkombintion aus Blur (verwischen) und UFO.

    Daneben können Vögel u.U. auch mit bloßem Auge nicht als solche erkannt werden, wenn sie weiter weg sind und bspw. Sonnenlicht reflektieren und so als hin und herfliegende Lichtpunkte wahrgenommen und fotografiert oder gefilmt werden.

    Seite von CELESTIA mit Erläuterungen zu Vögel und Insekten mit Beispielen (englisch).

     

    Aussehen: Vögel oft keilförmig im Flug. Auf den Bildern meist als verwaschener Diskus zu sehen. Insekten eher länglich und wurmartig.
    Flugbewegung: Schneller Flug, bei Insekten schnelle Wendemanöver, geräuschlos
    Zeugenaussagen:

     "... zwei bis drei kleinere Objekte... als sie ihre Kehre machten... wurde deutlich im helleren Aufleuchten ihre ellipsenförmige Unterseite sichtbar..." (Grünsfeld, 1954)

    “...schnelle und wilde Bewegungen...sie waren in Grösse, Form und Farbe alle gleich...” ( Ort unbekannt, 1936/37

    Zeugenbeschreibung: Hier finden Sie Zeugenbeschreibungen von Sichtungsfällen, die sich auf den Stimulus Vogel zurückführen ließen.
    Entstehen:
    Fotoaufnahmen:
    Videoaufnahmen:

    Himmelsstrahler (Himmelsscheinwerfer, Lichteffektgeräte), umgangssprachlich auch Skybeamer oder Skytracker genannt, sorgten vor allem in den 1990er Jahren als neuer UFO-Stimulus für viele Sichtungsmeldungen in Deutschland. Es handelt sich dabei um besonders starke Projektionsscheinwerfer, die vor allem bei Veranstaltungen und zu Werbezwecken, oftmals auch bei Diskotheken, eingesetzt werden. Zum Einsatz können einer oder auch mehrere Schweinwerfer kommen, die das Licht in den Nachhimmel abstrahlen.

    Der eigentliche Effekt, der zu UFO-Meldungen führt, entsteht, wenn das Licht an Wolken oder Dunst gebrochen und reflektiert wird. Durch Eigenbewegungen der Strahler entstehen drehende und wippende Bewegungen an den Wolkendecken. Dabei können sie auch ihre Farben ändern. Meist wird jedoch eine „milchig, weiße Scheibe“ beschrieben, die sich regelmäßig und schnell am Himmel bewegt. Die Bewegungen wiederholen sich in regelmäßigen Abständen meist binnen weniger Sekunden. Sollte die Wolkendecke mal für kurze Zeit aufreissen, verlieren sich die Strahlen im Nirgendwo um kurz darauf wieder auf der nächsten heranziehenden Wolke zu erscheinen. Dies sorgt beim Beobachter für zusätzliche Verwirrung. Bei Autofahrern kann ein Mitfahreffekt entstehen.

    Normalerweise kann man dem vom Gerät ausgehenden Lichtstrahl erkennen. Bei besonders klarer Atmosphäre oder anderen bestimmten Wetterbedingungen, kann es jedoch vorkommen, dass dies nicht der Fall ist bzw. der Strahl mit zunehmender Höhe verblasst, und dann sieht der Beobachter nur scheinbar fliegende Scheiben oder „Kugeln“ am Himmel was den UFO-Effekt enorm verstärkt.

     

    Aussehen:

    Meist besteht so ein Lichterschauspiel aus einem oder mehreren runden oder ovalen Lichtflecken, die die Farbe blitzartig ändern können. In manchen Fällen wird vom Sichter auch der Lichtstrahl bis zum Boden wahrgenommen, was von manchen als "Beamstrahlen" oder "Solid Light" beschrieben wird.
    Flugbewegung: Die Bewegungen der Objekte wiederhollen sich regelmässig. Oft sieht der Sichter eine Art von "miteinander spielen / kommunizieren" in diesem Verhalten. Die Bewegung ist meist um eine gemeinsame Achse drehend oder wippend
    Zeugenaussagen:

     “...heller Lichtstrahl mit einer weißen, kreisenden Scheibe (Villingen-Schwenningen, 1996)

    “...schwebender Ring, der mehrfach seine Farbe wechselte...” (Drensteinfurt, 1996)

    “...hellerleuchtete Scheibe über mir, die mir folgte...” (Horb, 2000)

    “...spiralförmiger Nebel, der ständig von einer Seite zur anderen wechselte und dabei rythmisch verschwand...” (Brotterode, 1994)

    “...Das Licht war mal höher, mal niedriger, mal ging es nach links und mal nach rechts...” (Bremen, 1995)

    “...Es hatte einen roten Lichterkreis, der gleichmäßig im Kreis rotierte...” (Königsbrunn, 1987)

    “...in dieser Wolke waren die Lichter...” (Friedrichshafen, 2000)

    “...wie fliegende Teller am Himmel....” (Cottbus, 1994)

    “...Lichter flogen neben mir her...” (Karlsbad, 1994)

    Fotos:
    Videos:

    Seit dem Beginn der digitalen Fotografie nehmen Aufnahmen mit verschiedensten fotografischen Artefakten und Kameraeffekten zu. Die Effekte sind teilweise erst im Nachhinein sichtbar und waren zum Zeitpunkt der Aufnahme vor der Linse nicht zu erkennen und auch nicht das eigentliche Fotomotiv. Ein Effekt hat in den letzten Jahren als eigenes, neues Glaubensgebiet in der Esoterik von sich reden gemacht: Das Orb-Phänomen (das englische Wort Orb bedeutet Kugel bzw. bezeichnet runde Objekte im Allgemeinen). Die Theorien über Orbs gehen von Außerirdischen über Natur- bzw. Erdgeister, bis hin zu Seelen Verstorbener oder auch Sonden aus anderen Dimensionen. Auch in ufologischen Kreisen taucht dieses Phänomen vereinzelt als vermeintlich anomal auf.

    Naheliegender ist jedoch der Fotografen bekannte Effekt bei sehr kleinen Objekten im Unschärfebereich vor allem günstiger Digitalkameras, der diese Objekte dann derart abbildet. Typischerweise handelt es sich dabei um Staubteilchen (gerade innerhalb von Räumen), Scheeflocken, Regentropfen oder manchmal auch kleine Insekten. Wer eine dazu geeginete Kamera besitzt kann dies meist selber auch reproduzieren, indem man bspw. bei Schneefall fotografiert.

    Ein vergleichbarer Effekt tritt auch auf, wenn man über ein Fernglas oder Fernrohr beobachtete punktförmige oder runde Lichter (Sterne, Planeten oder auch den Mond) gezielt in die Unschärfe zieht, auch dann entstehen solche Gebilde. Abhängig von den verwendeten Kameratypen können dabei sogar geometrische Formen entstehen, wie der bekannte Film über ein vermeintliches Rhombus-UFO zeigt (s. dazu Youtubevideo unten)

     

    Aussehen: Der typische Orb-Effekt ist rund und weist ein artefaktisches Muster auf. Die Farbe dabei ist weiß bzw. blass. Es könne aber auch andere Farben und Formen entstehen.
    Flugbewegung: Der Orb-Effekt entstehen erst beim Fotografieren via Blitzlicht und sind zuvor für den Fotografen nicht zu sehen und nicht das eigentliche Motiv. Fehlfokussierung über Sucher können bei der Aufnahme schn gesehen werden.
    Erklärung: Warum kommen Orbs bei Digitalkameras häufiger vor als bei herkömmlichen Kameras?

    Spiegelreflexkameras haben bekanntlich den Blitz weiter entfernt vom Objektiv angebracht. Das bedeutet, dass der Blitz das weitere Umfeld beleuchtet und dadurch nicht einen so direkten Einfluss auf die Linse hat wie bei einer digitalen Kompaktkamera, wo der Blitz im Gehäuse eingebaut ist, meistens eben sehr nah an der Linse.

    Warum sind die Lichtkugeln immer unscharf?

    Eine Linse konzentriert die Schärfe normalerweise in die Mitte des Bildes. Alles was außerhalb liegt wird unscharf abgebildet. Da die Kugeln Reflektionen von Teilchen sind, die sich außerhalb der Tiefenschärfe, sprich sozusagen neben, über- oder unterhalb des Objektives befinden, können diese auch nicht scharf abgebildet sein.

    Fotoaufnahmen:
    Videoaufnahmen:

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