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    Helle Lichtquellen, wie die Sonne, Autoscheinwerfer, Straßenlampen, etc., können innerhalb der Linse der Kamera reflektiert werden und werden beim Fotografieren mit aufgenommen. Der Fotograf wundert sich später beim Betrachten seiner Bilder. Der auch mit dem englischen Begriff Lens Flare bezeichnete Effekt ist nicht neu und nachwievor Gegenstand eingereichter, vermeintlicher UFO-Aufnahmen, da sich die Spiegelung auch oft in typischer Untertassenform darstellt. Allerdings lässt sich der Effekt recht schnell erkennen, da die ursächliche Lichtquelle meist mit auf dem Bild ist, und zwischen Quelle und Spiegelung ein bildgeometrischer Zusammenhang besteht.

    Ein UFO-Klassiker dafür ist das berühmte Washington-Foto, das eine solche Massenspiegelung der unten befindlichen Straßenlaternen zeigt (s.u.).

     

    Entstehung:

    Schematische Darstellung der Entstehung der Spiegelungen:

    Fotoaufnahmen:

    Ein Thema, das mittlerweile kaum noch relevant sein dürfte, jedoch bei älteren oder historischen Aufnahmen noch eher eine Rolle spielt, sind Fehler bei der Entwicklung, in den einzelnen Filmschichten oder Beschädigungen im Negativ, die nach der Entwicklung für die kuriosesten “UFO”-Bilder verantwortlich sein können. Während der Aufnahme wird davon vom Fotografen nichts bemerkt.

    Anders als bei der Linsenspiegelung im Objektiv wird hier das Licht von einem anderen Medium, oft von einer Fensterscheibe, gespiegelt. Aufnahmen dieser Art entstehen bevorzugt entweder aus fahrenden Verkehrsmitteln heraus, oder durch geschlossene Fenster hindurch, wo sich dann im Inneren befindliche Lichtquellen spiegeln und den Eindruck eines am Himmel stehenden Objekts erwecken.

     

     

    Fotoaufnahmen:

    Himmelslaternen

    Himmelslaternen, auch aus dem Englischen abgeleitet Skylaternen genannt, sind etwa 60 cm bis 1 m hohe Ballons aus einfachem Pergamentpapier mit einer Brennquelle an der Öffnung am unteren Ende, wo die Wärme den Ballon füllt und ihn in die Luft steigen lässt. Vor allem im asiatischen Raum sind sie seit jeher ein fester Bestandteil kultureller Zeremonien und fanden Anfang der 2000er Jahre auch den Weg nach Europa. Ab Mitte der 2000er Jahre gab es einfache Himmelslaternen schon für um die 1 Euro bei jedem Supermarkt, was insbesondere von 2007 bis 2009 für einen massenhaften Anstieg von UFO-Meldungen bei den Meldestellen sorgte (siehe hierzu Artikel von Jochen Ickinger). Aufgrund eines mittlerweile in vielen Bundesländern geltenden Flugverbots für frei fliegende Himmelslaternen sind diese Meldungen auf ein geringes Maß gesunken. Dennoch sind die Ballons auch heute noch im Handel sehr günstig erhältlich, so dass sie nachwievor gerne bei Veranstaltungen und Festen aufgelassen werden.

    Während der Cröffelbacher UFO-Tagungen in den 2000er Jahren war das Steigenlassen solcher Himmelslaternen ein fester Bestandteil und praktischer Anschauungsunterricht.

    Von CENAP und GEP gibt es eine gemeinsame, spezielle Info-Broschüre für Sichtungszeugen von Himmelslaternen.

    Miniheißluftballons

    Miniaturheißluftballons, kurz MHB, sind kleine, eher rundliche Heißluftballons mit ca. 1,50 m Durchmesser. Sie sollen eigentlich nur an einer Leine angebunden aufgelassen werden. Auf einem Aluminiumteller, der unter der Öffnung des Ballons festgemacht ist, wird ein offenes Feuer gemacht, dessen Hitze den Ballon dann steigen lässt. Wie die späteren Himmelslaternen werden auch die MHBs vornehmlich anlässlich von Feiern und Veranstaltungen verwendet.

    UFO-Meldungen aufgrund solcher MHBs gab es insbesondere in den 1970er bis in die 1990er Jahre, allerdings nicht in dem Maße, wie später aufgrund der Himmelslaternen, was an dem deutlich höheren Preis mit um die damals 50 DM (also etwa 25 Euro) lag. Die MHBs gibt es vornehmlich im Hobby-Bedarfshandel.

    Vor allem in den 1970er Jahren sorgten Sichtungsmeldungen solcher MHBs bei den damals noch jungen privaten UFO-Gruppen CENAP und GEP für Verwirrung, da man den Verursacher damals noch nicht kannte, und für Spekulationen hinsichtlich eines möglicherweise unbekannten Plasmaphänomens. Später stieß man dann auf den Verursacher und konnte durch eigene gemeinsame Experimente das Erscheinungsverhalten kennenlernen und studieren.

     

    Aussehen: Die übliche Himmelslaterne ist in zylindrischer Form, etwa 60 cm bis 1 m hoch und aus hellem Pergamentpapier. Durch die rötliche Flamme erscheint die sie als rot-orangener Ball am Nachthimmel.
    Der Standard-MHB ist rot-weiß gestreift. Dem Beobachter erscheinen sie meist orange-rötlich. Allerdings sind solche MHB´s auch leicht in allen Farben selbst zu basteln. Kugelförmig.
    Flugbewegung: Je nach Windstärke rasch oder sehr langsam. Im Normalfall geradlinig in eine Richtung. Bei Windböe aber auch unkontrollierte, rasche Richtungswechsel.
    In verschiedenen Höhenlagen kann es zu unterschiedlichen Windsituationen kommen, sodass die Ballons nicht fix in dieselbe Richtung mit derselben Geschwindigkeit fliegen müssen..
    Zeugenaussagen:
    „...ovales Objekt, das wie von orangeroten Flammen eingehüllt war...“ (Mainz, 1979)

    „...runder, orangefarbener Ring...“ (Rheinberg, 2000)

    „...gelb-rot glühender Punkt mit Hitzeflimmern...“ (Feuchtwangen, 2000)

    „...grosser Ring mit nach Innen gerichteten Flammen...“ (Oyten, 1993)

    „...Feuerball...“ (Halle, 1995)

    „...wie ein grosser, roter Fussball...“ (Siegen, 1997)

    „...wie eine Krone oder ein Helm...mit Luken...“ (Marienheide, 1997)

    „...fliegender Kohleofen...“ (Halver, 1999)

    „...wie eine glühende Scheibe...“ (Steinbach, 2001)

    Beschreibungen von eingegangenen Sichtungsfällen, die sich auf den Stimulus MHB zurückführen ließen.
    Fotos:

    Videos:





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