Vergangenen Abend, gegen 20.45 Uhr, zog ein recht großer Meteor über Bayern dahin und sorgte bei der Ufo Meldestelle des Cenap in Mannheim für Ufo Alarm. Ein Augenzeuge berichtet: "Der Bolide zog von Südost nach Nordwest über den Himmel.
Zuerst wurde ich auf die Feuerkugel durch eine grünliche Aufhellung der Umgebung aufmerksam. Man sah die Schatten der Bäume wandern. In etwa Zenithöhe erblickte ich dann die Feuerkugel, wo sie offensichtlich schon auseinanderbrach. Der weitere Flug der grün leuchtenden Hauptmasse wurde durch orangfarbene Bruchstücke begleitet."

Werner Walter von der Ufo Meldestelle kommentiert den Ufo Alarm wie folgt: "Vergangene Nacht meldete sich gegen 22:45 h Philipp E. aus Mauern (Neustadt an der Donau). Jener hatte vielleicht eine Stunde zuvor oder so mit drei Freunden beim abendlichen Grillen an einem Weiher plötzlich für einige Sekunden eine blau-grüne Lichterscheinung "größer als jede Sternschnuppe" lautlos flitzen sehen, die dann plötzlich erlosch. Die Bahnbewegung quer über den Himmel war von etwa Ingolstadt gegen Regensburg (ca Westen nach Osten)."

 

Jochen Ickinger veröffentlichte im Journal für UFO-Forschung, Nr. 5-2011, einen Artikel über den Einsatz von so genannten "Lügendetektoren" bei der Glaubwürdigkeitsbeurteilung, den wir Ihnen mit freundlicher Genehmigung der GEP e.V. hier im Volltext anbieten können.

In der Anomalistik, speziell bei den so genannten »außergewöhnlichen menschlichen Erfahrungen«, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht, wird immer wieder auch das Thema der Glaubwürdigkeit bzw. Glaubhaftigkeit der Zeugen und deren Aussagen und dessen Überprüfung thematisiert. Insbesondere bei spektakulären Vorfällen, wie bspw. Kontakte zu bzw. Entführungen durch »Aliens«, steht neben psychosozialen und psychologischen Fragen auch die Glaubwürdigkeit der betroffenen Personen im Raum. Als mögliches Instrument zur Beurteilung der Glaubwürdigkeit wird auch der meist als »Lügendetektor« betitelte Polygraph ins Spiel gebracht, der insbesondere im angelsächsischen Raum zum Einsatz kommt.

Zum Einsatz solcher Geräte hat sich der Autor bereits in früheren Aufsätzen geäußert, möchte an dieser Stelle aber das Thema zusammenfassend aufarbeiten. Danke dazu an Danny Ammon für die ergänzende Unterstützung und Beisteuerung von Fotomaterial.

Der Aufsatz kann hier direkt herunter geladen werden (PDF, 1,1 MB) und steht zusätzlich auch auf unserer Artikelseite unter "Artikel aus dem Journal für UFO-Forschung" zur Verfügung.

 

Buchautor und Forteaner Ulrich Magin veröffentlichte in der Ausgabe 27 des "UFOzine" seinen Artikel "Das Geheimnis des Lago Trasimeno". Darin berichtet er über vermeintliche Ufo-Sichtungen über dem italienischen See sowohl in der Antike als auch in der Gegenwart.

Der Artikel ist ab sofort in eingescannter Form auf unserer Webseite als PDF-Download zu lesen. (PDF, 2 Seiten, 272 KB)

Direktlink zum Öffnen: Hier

Der Buchautor Roland M. Horn veröffentlichte vor Jahren in der grenzwissenschaftlichen Fachzeitschrift "Incognitas" (Ausgabe 35) einen Artikel über "Begegnungen mit Aliens in Israel". Er gibt einen Überblick über angebliche Nahbegegnungen mit Außerirdischen in Israel, stellt die bekanntesten Fälle vor und wagt eine mögliche Erklärung. Der Artikel liegt nun in eingescannter Form auf unserer Webseite zum Download und Lesen bereit. (PDF, 7 Seiten, 1,22 MB)

Direktlink zum Öffnen des Artikels: Hier

Klangwolken-QuadrocopterZur diesjährigen Ars Electronica, am Abend des 01. September, sind 49 Quadrocopter im Formationsflug im Schwarm als die "voestalpine Klangwolke" im Donaupark in Linz geflogen. Die AscTec Hummingbirds wurden von einem Team aus dem Ars Electronica Futurelab und der Ascending Technologies GmbH programmiert und bildeten den bisher größten Schwarm aus Quadrocoptern. Die Medienkünstler tauchten den Donaupark und die gesamte Linzer Innenstadt damit in ein Meer aus Farben und Lichtern.

Das Ars Electronica Futurelab, die Linzer Zukunftsschmiede im Spannungsfeld zwischen Kunst und Wissenschaft, zeichnet für diese Weltneuheit verantwortlich und das auch noch Outdoor. Dies stellte den Höhepunkt der interaktiven Lichtinstallation dar, mit der die Geschichte von der Venetzung der Welt nacherzählt wurde.

Weitere Infos auf Ars Electronica und Voestalpine Klangwolke.

Das ist nicht das erste Mal, dass Quadrocopter für künstlerische Zwecke verwendet wurden. Bereits in den vergangenen Monaten sorgten 16 Quadrotoren in einer musikalischen Liveshow von Saatchi&Saatchi für Aufsehen (wir berichteten).

Durch die zunehmende Verbreitung solcher Fluggeräte, besonders mit Lichteffekten in der Nacht, muss auch vermehrt mit UFO-Sichtungsmeldungen gerechnet werden, die auf solche Quadrocopter und ähnliche Modelle zurückzuführen sind. Es gingen auch bereits erste Sichtungsmeldungen bei UFO-Meldestellen ein, die mutmaßlich von solchen Fluggeräten ausgelöst wurden.

Bleibt zu hoffen, dass dies nicht ähnliche Ausmaße annimmt, wie die von den berüchtigten asiatischen Himmelslaternen ausgelöste Sichtungswelle 2007 - 2009.

 

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