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    Hansjürgen Köhler vom Cenap (Centrales Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene) veröffentlichte auf seinem Weblog einen Bericht über seinen Besuch in Greifswald und seinen neuesten Vor-Ort-Recherchen zu den berühmten Greifswald-Lichtern von 1990, die in Teilen der Szene noch immer als Ufos angesehen werden. Köhlers Bericht können Sie direkt hier nachlesen.

    Auch das ui.de-Team hat sich in den vergangenen Wochen nochmals dem Fall angenommen und Kontakt zu einem Usedomer Militärshistoriker hergestellt, der leider nicht öffentlich für ein Interview bereitstand und seinen Namen auch nicht mit dem Thema im Zusammenhang genannt sehen möchte. Er selbst hat den Fall, unabhängig von der Ufo-Szene,  aufgearbeitet und kommt zu dem Schluss, dass Leuchtbomben vom Typ SAB-250 die Auslöser der Greifswaldlichter seien, welche den tschechoslowakischen Luftstreitkräften als Übungszielobjekte galten.

    Weiterhin haben wir uns direkt an das Bundesarchiv Abteilung Militär in Freiburg gewandt und dort gezielt nach  Dokumenten der LSK/LV der NVA (Nationale Volksarmee) angefragt. Wir dachten, dass sich in den Planungsunterlagen des Zentralen Gefechtsstandes (ZGS-14) Daten über die Nutzung der Luftschießzone II durch die tschechoslowakischen Luftstreitkräfte an dem fraglichen Tag, im Bestand 4.1.1.4 unter DVL 4-6, finden lassen müssten, erhielten aber leider eine negative Auskunft:

    "...die Abteilung Militärarchiv des Bundesarchivs ist zuständig für die Sicherung, Erschließung und Aufbewahrung der militärischen Überlieferung seit 1867. Allerdings werden nur die Unterlagen der deutschen Streitkräfte in der Abteilung Militärarchiv verwahrt. Daher verfügen wir grundsätzlich nicht über Archivmaterial zu anderen ausländischen Streitkräften. Sofern die Nationalen Volksarmee der DDR (NVA) also nicht Teilnehmer an einer gemeinsamen Übung während dieses Zeitraumes war, sind in der Abteilung Militärarchiv keine Unterlagen zu erwarten.

    Allerdings wurden nach den uns vorliegenden Informationen Ende August 1990 keine Übungen mehr von der NVA durchgeführt. Eine Kommandostabsübung "DRUSHBA-90", die für den 27. bis 31. August 1990 (allerdings im Raum Magdeburg, Jüterburg, Potsdam) geplant war, wurde abgesagt.

    In dem Bestand DVL 4-6 (Zentraler Gefechtsstand 14) sind keine Unterlagen aus dem Jahr 1990 überliefert, die Hinweise auf die von Ihnen geschilderten Sichtungen am 24. August 1990 geben könnten. Der Bestand enthält im wesentlichen operative Tagesmeldungen, Gefechtsjournale, Nachweise über Luftraumverletzungen sowie die Gefechtsberichte des Forschungs- und Beobachtungszentrums (DFBZ) über das Diensthabende System, die Gefechtsbereitschaft und Gefechtsausbildung allerdings nur bis zum Jahr 1988 bzw. 1989. Darüber hinaus liegt eine Akte mit Flugbefehlen des Chefs der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung vom 5. Dezember 1989 bis zum 19. April 1990 vor."

    Es bleibt festzuhalten, dass unabhängig voneinander Ufo-Forscher, Militärhistoriker und Einwohner vor Ort die Greifswaldlichter als Leuchtbomben einer militärischen Zielübung identifizierten. Nichtsdestotrotz bleibt ebenso festzuhalten, dass weiterhin eine dokumentierte Bestätigung eine der beteiligten Luft- und/oder Seestreitkräfte fehlt. Hier gilt es in den kommenden Monaten das Hauptaugenmerk drarauf zu legen.

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