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    Ab November erwartet uns mit dem Kometen ISON ein Naturphänomen der ganz besonderen Art. Nach Hale Bopp in den 1990er Jahren kann ISON der nächste Komet werden, den wir von der Erde aus über Wochen hinweg mit bloßem Auge am Nachthimmel zu sehen bekommen werden. Selbst Tagessichtungen scheinen möglich.

    Der Komet wurde am 21. September 2012 von den Amateurastronomen Witali Newski und Artjom Nowitschonok entdeckt. Seitdem herrscht in der Astronomieszene helle Aufregung und Vorfreude auf den möglichen Jahrhundertkometen. Es wird erwartet, dass er von November 2013 bis Mitte Januar 2014 mit bloßem Auge zu sehen sein wird. Zudem wird angenommen, dass eine scheinbare Helligkeit von maximal −3 bis −5 mag zu erwarten ist, was etwa der Helligkeit der Venus entspricht. Am 21. November ist er der Erde relativ nah, nur rund 128 Millionen Kilometer entfernt. Am 28. November erreicht der Komet seinen sonnennächsten Punkt, das Perihel mit nur etwa 1,7 Millionen Kilometern Abstand. Aus unserer Sicht ist er keinen Fingerbreit mehr von der Sonne entfernt und dadurch eigentlich nicht zu sehen. Der Komet gewinnt Tag für Tag etwas Abstand zur Sonne und wird dadurch allmählich wieder sichtbar, zunächst am Morgenhimmel, ab Mitte Dezember dann auch am Abendhimmel. Zu Weihnachten steht ISON die ganze Nacht lang hoch im Norden in der Nähe des Polarsterns. Jetzt ist er der Erde noch näher als im November. Am 26. Dezember erreicht er den erdnächsten Punkt mit nur knapp 64 Millionen Kilometern Abstand zu uns.

    Grafik: Komet ISON mit seinem langen Schweif am frühen Morgen des 10. Dezember 2013

    Im April 2013 betrug die Länge seines Schweifs bereits 90.000 Km obwohl der Kometenkern selbst nur rund 5 Km im Durchmesser misst. Und obwohl die Prognosen zur Helligkeit des Kometen in den vergangenen Monaten eher zurückgeschraubt werden mussten, darf man davon ausgehen ein spektakuläres Himmelsereignis erleben zu dürfen.

    Grafik: Komet ISON in der Abenddämmerung des 18. Dezember 2013

    Die wichtigsten Eckdaten zur Sichtbarkeit hier noch einmal zusammengefasst:

    Sichtbarkeit durch ein Fernglas: Ab Anfang November

    Sichtbarkeit mit bloßem Auge: Ab Mitte November (14. oder 15.11.) in der Morgendämmerung

    Sichtbarkeit am Taghimmel: Ende November (27.-30.11.). Vorsicht Sonnennähe!

    Beste Sichtbarkeit mit bloßem Auge: Anfang bis Mitte Dezember

    Allgemeine Informationen zur Sichtbarkeit: Auch wenn der Komet mit bloßem Auge zu sehen sein wird, ist ein Blick durch ein Fernglas oder gar ein Teleskop ratsam. Lassen Sie sich diese einmalige Chance nicht entgehen. Je dunkler der Himmel, desto klarer wird Ihnen der Komet erscheinen. Deshalb ist es ratsam sich weitmöglichst vom Lichtkegel einer Großstadt zu entfernen um den Kometen unter dunklem Sternenhimmel erleben zu können.

    Wenn der Komet Ende November auch am Taghimmel zu sehen sein wird ist äußerste Vorsicht geboten, da er zu diesem Zeitpunkt der Sonne sehr nahe steht! Blicken Sie nicht mit dem bloßem Auge in die Sonne! Die Verwendung eines Fernglas oder Teleskops ohne Sonnenschutz kann zur sofortigen Erblindung führen! Informieren Sie sich im Fachhandel über entsprechende Sonnenschutzfolien bzw. Brillen.

    Kometen in der UFO-Historie: Auch für die UFO-Phänomen-Erforschung sind Kometen und ihre Sichtbarkeit seit jeher ein spannendes Thema. Trauriger Höhepunkt stellt hierbei auch der Komet Hale Bopp dar. UFO-Fanatiker wie Courtney Brown kamen zu der Überzeugung, dass ein Alienraumschiff dem Kometen folge. In Wirklichkeit war es der Stern SAO141894 mit einer scheinbaren Helligkeit von 8,5m. Im März 1997 begingen 39 Mitglieder der Sekte Heaven’s Gate angesichts des erschienenen Kometen Massenselbstmord. Ihr Motiv war, dass sie ihren Erdkörper verlassen und zu dem Raumschiff reisen würden, welches den Kometen begleite.

    Trotz der zunehmenden Berichterstattung über ISON muss davon ausgegangen werden, dass in den ersten Tagen seiner Sichtbarkeit die Meldestellen der UFO-Forschungsgruppen zahlreiche Anrufe verzeichnen werden. Viele Menschen werden erst durch die Sichtung des Kometen auf ihn aufmerksam und ihn für ein unidentifiziertes Flugobjekt halten. Erfahrungen aus den letzten Jahrzehnten legen diese Vermutung nahe. Es ist daher ratsam, dass auch UFO-Forschungsgruppen präventiv Aufklärungsarbeit in den Tagen vor dem Erscheinen von ISON leisten.

    Informationsbroschüre: Der Hobby-Astronom Andreas Schnabel hat über seinen Blog eine 51-seitige PDF-Infobroschüre (1,9 MB) veröffentlicht, die Sie hier öffnen können: http://blog.aschnabel.bplaced.net/?dl_name=Komet_C2012S1_Ison_Info.pdf

    Linkempfehlung zum Kometen ISON: http://www.komet-ison.de/

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