UAP-Jahresbericht von Pentagon und AARO 2023

Ausgehend von der bisherigen Fähigkeit, Fälle zu lösen, wird sich mit einer Verbesserung der Qualität der gesicherten Daten die unerkannte und vermeintlich anomale Natur der meisten UAP wahrscheinlich in gewöhnliche Phänomene auflösen und die Zahl der UAP-Fälle erheblich reduzieren.

Nachdem zuletzt die NASA ihren UAP-Bericht präsentiert hatte, wurde nun am 18. Oktober dem US-Kongress der Jahresbericht 2023 mit den neuesten Erkenntnissen vom Pentagon bzw. des UAP-Büros AARO über die laufenden Untersuchungen zu unidentifizierten anomalen Phänomenen (UAP) vorgelegt. Gleichzeitig wurde eine nicht-klassifizierte Version auf der Webseite der AARO öffentlich zur Verfügung gestellt. Der Bericht umfasst 6 Kapitel auf insgesamt 16 Seiten, wovon jedoch im Grunde lediglich auf 7 Seiten Relevantes über die aktuelle Situation zu lesen ist. Der Rest sind u.a. Anhänge und Definitionen.

Wir fassen hier die wesentlichen Punkte zusammen. Weiter unten auf der Seite kann der Bericht in Gänze im Original durchgelesen werden.

291 neue UAP-Berichte aus dem Berichtszeitraum

Das Kapitel I (Executive Summary) fasst wie gewohnt die wesentlichen Erkenntnissen zusammen. Der Bericht umfasst UAP-Meldungen aus dem Berichtszeitraum vom vom 31. August 2022 bis zum 30. April 2023 (274 Stück), sowie weitere aus früheren Zeiträumen, die bisher noch nicht in früheren Berichten berücksichtigt wurden (17 Stück).

Nach wie vor Sammlungsverzerrung

Dazu wird festgestellt, dass nach wie vor eine Sammlungsverzerrung (Collection Bias) in Bezug auf militärische Bereiche besteht, was auf die besondere Aufmerksamkeit durch das Personal und den Einsatz Sensoren in solchen Gebieten zurückgeführt wird. Etwas verringert wurde diese Verzerrung durch Einbeziehung weiterer Quellen, wie seitens Berufspiloten, die zumindest eine etwas breitere geografische Verteilung über den USA zeigt. Durch die US-zentrierte Erfassung wird das Sichtungsaufkommen im Vergleich zum Rest der Welt auf den eigenen Gebieten jedoch deutlich zunehmen.

Keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch UAP-Vorfälle, aber Bedenken zur Flugsicherheit

Wie schon in früheren Berichten ähnlich erwähnt, gingen auch im zugrundeliegenden Berichtszeitraum keine Meldungen ein, wonach es Verbindungen zwischen UAP-Beobachtungen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen gibt. An späterer Stelle im Bericht wird jedoch anerkannt,

... dass gesundheitsbezogene Auswirkungen jederzeit nach Eintreten eines Ereignisses auftreten können, daher werden alle gemeldeten gesundheitlichen Auswirkungen im Zusammenhang mit UAP verfolgt und untersucht, wenn und wann sie auftreten.

Allerdings gibt es Bedenken bzgl. der Flugsicherheit, da es einige Fälle gibt,

… in denen gemeldete UAP möglicherweise eines oder mehrere besorgniserregende Leistungsmerkmale aufwiesen, z. B. hohe Fluggeschwindigkeiten oder ungewöhnliche Manövrierfähigkeit. 

Man arbeitet hierzu mit dem Verteidigungsministerium und den Geheimdiensten zusammen, um ggf. Objekte identifizieren und zuordnen zu können. Das dürfte auf mögliche eigene Geheimprojekte hindeuten, die natürlich ebenso Gegenstand von UAP-Meldungen sein können, und die man so dann identifizieren will.

Und obwohl man allein aufgrund der Anwesenheit von UAP im Luftraum eine potentielle Gefahr für die Flugsicherheit sieht, stellt man fest, dass 

… keiner dieser Berichte darauf hin(deutet), dass sich die UAP in eine unsichere Nähe zu zivilen oder militärischen Flugzeugen manövriert haben, sich in Flugrouten positioniert haben oder anderweitig eine direkte Bedrohung für die Flugsicherheit der beobachtenden Luftfahrzeuge dar(stellen).

Ebenso gibt es bislang keine eindeutigen Hinweise auf ausländische Aktivitäten. Die obigen Formulierungen zeigen, das obwohl immer wieder aufgeworfen, es keine konkreten Belege für eine Gefährdung der Flugsicherheit durch UFOs oder UAP gibt. Kritische UFO-Forscher weisen in dem Zusammenhang auch immer wieder darauf hin, dass in der über 100jährigen Geschichte der Luftfahrt und dem hohen weltweiten Flugaufkommen nach wie vor keine belegten Flugunfälle im Zusammenhang mit UFOs bekannt sind. Dies bestätigt auch die US-Luftfahrtbehörde FAA aufgrund der eigenen, gesammelten Berichte (s.u.).

Reduzierung der UAP-Fälle durch bessere Datenqualität

Die AARO macht nach eigenen Angaben Fortschritte bei der Arbeitsweise, Methodik, Analyse und der Zusammenarbeit mit Partnern, auch hinsichtlich der Verbesserung von Sensoren zur Verbesserung der Erfassungsqualität von UAP. Interessant ist der letzte Absatz in der Zusammenfassung:

Diese Fortschritte erleichtern zwar die Erfassung und Analyse der UAP-Problematik, doch ist der anhaltende Umfang und die unidentifizierte Natur der meisten UAP eine unmittelbare Folge der Lücken im Bereich der Erkenntnis. Diese Lücken sind das unmittelbare Ergebnis unzureichender Daten, die von Radar-, elektrooptischen (EO)/Infrarot (IR)-Sensoren gesichert werden, des Vorhandenseins von Sensorartefakten, wie z. B. IR-Flare, und optischer Effekte, wie z. B. Parallaxe, die zu Fehlwahrnehmungen führen können. Ausgehend von der bisherigen Fähigkeit, Fälle zu lösen, wird sich mit einer Verbesserung der Qualität der gesicherten Daten die unerkannte und vermeintlich anomale Natur der meisten UAP wahrscheinlich in gewöhnliche Phänomene auflösen und die Zahl der UAP-Fälle erheblich reduzieren.

Der letzte Satz spiegelt die Erfahrungen der langjährigen privaten UFO-Forschung wieder, dass, je besser die Datenqualität ist, desto eher lassen sich Sichtungen aufklären. Bzw. im Umkehrschluss, dass Sichtungen häufig aufgrund mangelnder oder schlechter Datenlage unidentifiziert bleiben.

Im Kapitel II (Scope and Assumptions) wird u.a. das im vorigen Bericht Gesagte wiederholt, wonach

… eine Vielzahl von Faktoren die Beobachtung und Erkennung von UAP beeinflussen kann, dass die Beobachter ihre Wahrnehmung des Ereignisses genau wiedergeben und dass die Sensoren im Allgemeinen korrekt funktionieren. AARO und NIM-MIL erkennen jedoch an, dass viele Meldungen wahrscheinlich das Ergebnis von Sensorartefakten, Ausrüstungsfehlern, falscher Identifizierung oder Fehlwahrnehmung sind.

Auch dieses wurde so ähnlich schon zuvor festgestellt und entspricht ebenso den Erkenntnissen aus der privaten UFO-Forschung. Lediglich die unterstellte genaue Wiedergabe von Wahrnehmungen der Beobachter müsste hinterfragt werden und deutet darauf hin, dass, wie auch im NASA-Team, offenbar keine (forensischen) Psychologen im Zusammenhang mit Zeugenaussagen und -Wahrnehmung konsultiert werden.

Zunahme der UAP-Meldungen, insgesamt jetzt 801 Meldungen

Kapitel III (UAP Reporting ...) behandelt die UAP-Berichterstattung und sich abzeichnende Trends. Die allgemeine Trendanalyse stellt eine Zunahme an Meldungen fest, was auch auf vertiefte Beziehungen auf Bundesebene und der Integration neuer Berichte in den Entscheidungs- und Forschungsprozess zurückgeführt wird. Insgesamt hat die AARO bis zum 30. April 2023 801 UAP-Meldungen erhalten. 290 der jüngsten Meldungen betrafen Begegnungen in der Luft, während sich nur einer im maritimen Bereich ereignete. Es gab keine UAP-Sichtungen im Weltraum und es wurden auch keine Vorfälle mit Transmedium-Phänomenen beobachtet, also das Durchdringen mehrerer Medien, bspw. von der Atmosphäre in das Meer eintauchend.

Viele kugelförmige Objekte

Im UAP-Bericht finden sich auch einige Charts mit Auswertungen zu Formen, Lichtern, Höhen und der geografischen Verteilung, wobei letztere sich erwartungsgemäß auf die USA und deren Operationsgebiete fokussiert. Bei etwa einem Viertel der häufigsten Formen, die in der letzten Reihe von Sichtungen gemeldet wurden, handelte es sich um Sichtungen oder Objekte, die als Kugeln, runde oder kugelförmige Objekte charakterisiert wurden. In über der Hälfte der gemeldeten Sichtungen wurden keine Formen angegeben oder sind nicht bekannt.

In einer Anhörung im April 2023 äußerte Dr. Sean Kirkpatrick, Direktor der AARO dass mehr als die Hälfte aller von seinem Büro gesammelten UAP-Berichte Beobachtungen charakterisierter Objekte betrafen als Kugeln oder anderweitig kugelförmige Objekte mit weißer, silberner oder durchscheinender Färbung.

Daneben betrafen 6% der Vorfälle „unregelmäßige Formen“ und 4% ovale Objekte, Scheiben und Rechtecke jeweils 2%, während zylindrische Objekte und Dreiecke jeweils 1% ausmachten. Weitere 5% der Meldungen betrafen sogenannte „mehrdeutige Sensorkontakte“.

Von den zuletzt aufgenommenen Berichten verfügten weniger als ein Viertel (21%) über Lichter, während die überwiegende Mehrheit (79%) offenbar keine Lichter besaß oder zumindest zum Zeitpunkt der Beobachtungen keine Lichter anzeigte.

FAA-Berichte ohne anomale Eigenschaften

Von der US-Luftfahrtbehörde FAA flossen 100 UAP-Berichte in die Berichts-Auswertung ein, die ihrerseits überwiegend nicht identifizierte Lichter beinhalteten. Keiner der FAA-Berichte

... deutet darauf hin, dass die UAP anomale Eigenschaften aufwiesen, in eine unsichere Nähe zu zivilen Flugzeugen manövrierten oder eine Bedrohung für die Flugsicherheit der beobachtenden Flugzeuge darstellten.

Die FAA-Berichte sollen jedoch weiterhin aufgenommen werden.

Immer wieder die Daten

In einem Abschnitt beschreibt der Bericht auch den Datenerfassungs- und Analyseprozess bei der Erfassung neuer Berichte. Und stellt dazu fest, dass die Analysten der AARO

... mehrere klassifizierte und nicht klassifizierte Datenbanken (durchforsten), um alle vorhandenen Daten zu jedem UAP-Fall zu identifizieren, wobei sie den technischen Sensorinformationen den Vorrang geben, die die größte Menge an sachdienlichen, wertvollen Daten zur Überprüfung liefern. 

Es werden hier den technischen Informationen eine höhere Prioriät und Qualität zugemessen.

Nur wenige Sichtungen mit interessanten Merkmalen

Kapitel IV (AARO Program Updates) beschreibt Updates zum AARO-Programm aus den Abteilungen Analyse, Betrieb und Sammlung, Wissenschaft und Technologie sowie strategische Kommunikation. Basierend auf der laufenden Analyse der UAP-Sichtungen, die AARO gesammelt hat, heißt es in dem Bericht,

... dass nur ein sehr kleiner Prozentsatz der UAP-Meldungen interessante Signaturen aufweist, wie z. B. Hochgeschwindigkeiten und unbekannte Morphologien. Die Mehrzahl der der AARO gemeldeten unidentifizierten Objekte weist gewöhnliche Merkmale von leicht erklärbaren Quellen auf, während eine große Anzahl von Fällen in den Beständen der AARO aufgrund fehlender Daten technisch noch ungeklärt bleibt. Ohne ausreichende Daten können diese Fälle nicht geklärt werden. Bei den wenigen Objekten, die Merkmale von Interesse aufweisen, geht AARO an diese Fälle mit Objektivität und analytischer Strenge heran.

Diesen Absatz könnte man auch schlicht so zusammenfassen, dass es in den meisten Berichten nichts Interessantes oder Ungewöhnliches gab und der Rest nicht genügend Informationen enthielt. Dass die letztendliche Anzahl an tatsächlich interessanten Sichtungen mit anomalen Merkmalen sehr gering ist und sich im einstelligen Prozentbereich bewegt, wurde ebenso zuvor schon geäußert und deckt sich auch mit den Erkenntnissen aus der privaten UFO-Forschung. Konkrete (Prozent)Zahlen werden im Bericht dazu nicht genannt, allerdings hat sich der Direktor der AARO, Dr. Sean Kirkpatrick, in einem Interview bei CNN dazu geäußert (siehe unten). 

Bessere Sensorkalibrierung

Im Bereich Wissenschaft und Technik sollen Sensorkalibrierungen helfen, um bekannte Objekte, die häufig als UAP gemeldet werden, zu erkennen.

Zu diesen Objekten gehören Ballone (Hobby- und kommerzielle), unbemannte Flugsysteme und natürliche Phänomene. Die gewonnenen Daten werden in Modelle umgewandelt für die Pilotenausbildung und die Entwicklung von Algorithmen verwendet.

Freigabe klassifizierter Daten

Ebenso wird im Bericht betont, dass die AARO „daran arbeitet, einen Freigabeprozess für die Veröffentlichung von Daten und ‚Full-Motion-Videos‘ zu standardisieren und zu routinisieren“, um eine größtmögliche Transparenz zu gewährleisten. Dieser Prozess wurde bereits vor der öffentlichen Zurschaustellung solcher Daten bei früheren Anhörungen im Kongress eingesetzt.

Kapitel V (Way Forward) beschreibt den weiteren Weg, worin insbesondere die Einbeziehung von Weltraum und Seegebieten erwähnt wird, nachdem 290 der 291 Meldungen luftgestützte Objekte beschreiben. Ebenso will man Verzerrungen in der Berichterstattung minimieren und die Meldequalität erhöhen.

Der Bericht wird durch zwei Anhänge ergänzt. Anhang A beschreibt beispielhaft den Analyseprozess anhand einer aufgeklärten UAP-Meldung. Anhang B beinhaltet ein Begriffsglossar. In diesem findet sich eine genaue Differenzierung zwischen weltraumgestützten, luftgestützten und seegestützten UAP. Ferner werden diverse UAP-Interaktionen beschrieben, darunter auch Trümmer oder Material von UAP (UAP Objects and Material), Gefechte mit UAP (UAP Engagement), Gebietsverletzungen durch UAP (UAP Incursions) oder die unmittelbare Datenerhebung von UAP durch Sensoren (UAP Interrogation).

Insgesamt offenbart der neue UAP-Bericht aus unserer Sicht keine Überraschungen, sondern schreibt die bisherigen Erkenntnisse fort. Die in den bisherigen Berichten beschriebenen Ergebnisse spiegeln auch das weitgehend wieder, was Forscher aus der privaten UFO-Forschung vielfach bereits festgestellt haben. Natürlich lassen die wenigen unidentifizierten Fälle mit anomalen Merkmalen, die jedoch noch einer genauen Überprüfung Stand halten müssen, Raum für Spekulationen. 

Interview mit Dr. Sean Kirkpatrick zum neuen UAP-Jahresbericht bei CNN

Anlässlich der Freigabe des UAP-Berichts gab der Direktor der AARO, Dr. Sean Kirkpatrick, CNN ein Interview, in dem er noch einige erwähnenswerte, ergänzende Aussagen machte. So gab er bzgl. ausländischer Aktivitäten an, dass es „besorgniserregende Indikatoren“ gibt, die auf solche Aktivitäten hinweisen und diese derzeit geprüft werden. Er mache sich auch Sorgen, dass man sich im Rauschen der Messwerte verstecken könne, die von Sensoren erfasst werden.

Sein Büro hat „viele“ Fälle zur weiteren Untersuchung und gegebenenfalls zur Spionageabwehr an die Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet. Bei einigen Sichtungen könnte es sich möglicherweise um ausländische Gegner handeln, die die Vereinigten Staaten ausspionieren, wie zum Beispiel den chinesischen Spionageballon, der im Februar vor der Küste von South Carolina abgeschossen wurde.

Kirkpatrick machte auch konkretere Angaben zu den untersuchten Sichtungen. So gab er an, das monatlich Dutzende Berichte bei der US-Regierung eingehen und in der nahen Zukunft „Hunderte, wenn nicht Tausende“ weiterer Berichte erwartet werden. Ungefähr die Hälfte der Berichte enthält genügend Daten, um sie als herkömmliche Dinge auszuschließen, aber lediglich 2 bis 4 Prozent sind wirklich anomal und bedürfen weiterer Untersuchungen.

Als Vorbereitung für die erwarteten, zukünftigen Meldeeingänge werden zwei neue Meldeportale vorbereitet. Eines für historische Sichtungen seitens Regierungsmitarbeitern und Auftragnehmern und ein zweites für die öffentliche Einreichung. Das Portal für historische Sichtungen soll im Laufe des nächsten Monat eröffnet werden. Sein Zweck besteht darin, frühere Berichte über nicht identifizierte Objekte zu validieren oder zu widerlegen, sie mit anderen Berichten zu vergleichen und sie für eine mögliche weitere Analyse zu katalogisieren.

Die Freischaltung des öffentlichen Portals dürfte noch mehrere Monate dauern und könnte laut Kirkpatrick mit Hunderten oder gar Tausenden neuen Berichten überschwemmt werden, die es zu sortieren gilt. Vorgesehen ist ein System, das bekannte Objekte automatisch mit öffentlichen Berichten abgleicht. Die Berichte über unbekannte Objekte könnten sich als wertvoll erweisen, sagte Kirkpatrick.

Nochmals auf den Whistleblower Grusch angesprochen, wies Kirkpatrick dessen sensationellen Behauptungen zurück und sagte, er habe „keine Beweise, die auf eine außerirdische Natur schließen lassen“. „Wenn jemand denkt, er wüsste, wo diese Dinge sind, sollte er zu uns kommen, um mit uns zu reden“, sagte Kirkpatrick. „Deshalb haben wir diese gesamte Architektur so eingerichtet, dass die Leute sicher hereinkommen und mit uns sprechen können.“

In einer Stellungnahme anlässlich der Freigabe des UAP-Berichts äußert sich der Pressesprecher des Pentagons, Brigadegeneral Pat Ryder, so:

Die Analyse und das Verständnis der potenziellen Bedrohungen durch UAP ist eine kontinuierliche gemeinsame Anstrengung, an der viele Ministerien und Behörden beteiligt sind, und das Ministerium dankt dem Office of the Director of National Intelligence (ODNI) und anderen beteiligten Ministerien und Behörden für ihre gemeinsamen Bemühungen zur Erstellung dieses Berichts.

Die Sicherheit unseres Dienstpersonals, unserer Stützpunkte und Einrichtungen sowie der Schutz der Sicherheit der US-Operationen an Land, in der Luft, auf See und im Weltraum haben oberste Priorität. Wir nehmen Meldungen über Eindringlinge in den uns zugewiesenen Raum, Land-, See- oder Luftraum ernst und gehen jeder Meldung nach.

 

Der UAP-Jahresbericht 2023 in der Originalversion zum Lesen: 

 

Quellen:
Der UAP-Jahresbericht 2023 (PDF)
Stellungnahme des Pressesprechers des Pentagons
First on CNN: US is receiving dozens of UFO reports a month, senior Pentagon official tells CNN

 

 

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