UFO Echo KW 39/2022

Im Gegensatz zu den beiden letzten Wochen gab es in der KW 39 wieder weniger verschiedene Meldungen im deutschsprachigen Raum. Die bezogen sich auch meist auf bereits behandelte Ereignisse und brachten, bis auf eine Meldung, keine neuen Erkenntnisse. Leider gibt es bei den lokalen Medien auch immer mehr Artikel, die sich hinter einer Bezahlschranke befinden. Dies ist umso trauriger, da diese Meldungen oft auch von lokalen interessanten Sichtungen handeln. Dennoch fanden sich gerade zu diversen Stimuli lesenswerte Artikel.

Was haben UFOs mit Fußball zu tun? Eigentlich nichts. Doch durch die Literatur geistern einige Fälle, bei denen UFOs über Fußballplätzen erschienen sein sollen. Der Weser-Kurier bringt nun einen Fall, den man wohl in diese Kategorie einordnen könnte, unter der Überschrift: "Lichter am Himmel von Bremen: Was steckt dahinter?" und liefert gleich die Antwort mit. Solche Stimuli hatten vor allen in den 1990er Jahren Hochkonjunktur, spielen aber bis heute immer wieder eine Rolle in den Statistiken.

Der folgende Stimulus bringt ebenfalls immer wieder neue UFO-Berichte hervor. Die Neue Wochenschau berichtet unter dem Titel: "Helles Licht über Pennsylvania Maryland und Delaware beobachtet" über den Start einer SpaceX Falcon-Rakete, der in den genannten US-Staaten für zahlreiche UFO-Meldungen sorgte. Aufmerksame Leser des Echos wissen, dass dies auch bei uns vor kurzen für eine internationale UFO-Welle sorgte. Früher hätte man durch solche Meldungen noch Probleme mit der Identifikation gehabt. Allerdings sieht dies im Internetzeitalter anders aus.

Dazu passt der Artikel: "Seltsamer Lichtboom, der vom Start einer SpaceX-Rakete über dem Atlantik übrig geblieben ist" aus Das schöne Spiel, der sich mit dem Raketenstart beschäftigt, und sieht man das eindrucksvolle Bild, wird schnell klar, dass man an alles mögliche denken kann, wenn man so etwas beobachtet.

Dass auch Angehörige der Streitkräfte ob solchen Bildern erstaunt reagieren, zeigt der Artikel: "UFO-Alarm: US-Luftwaffe trifft auf mysteriöses Licht am Himmel", der bei OE24 erschien und die beteiligten Piloten verwirrte, auch wenn sie offenbar nicht automatisch an ein UFO oder außerirdische Besucher dachten und mit der ersten Vermutung nicht so ganz falsch lagen. Es zeigt aber auch, dass Piloten, wie alle andere Zeugen auch, ebenso von herkömmlichen Erscheinungen verwirrt werden können und ebenso ggf. auch UFOs melden.

Nicht zuletzt durch die Sabotage an den beiden Gaspipelines in der Ostsee ist man mittlerweile sehr aufmerksam, wenn sich plötzlich nicht identifizierte Luftfahrzeuge über einer sensiblen Infrastruktur zeigen. Heise online berichtet über einen solchen Zwischenfall in ihrem Beitrag: "Norwegische Öl-Förderer sichten vermehrt unidentifizierte Drohnen". Augenscheinlich hat diese Tatsache nichts mit UFOs zu tun. Doch denkt man an die Vorfälle bei der US-Navy, kann man schon an Verbindungen denken. Denn auch hier gab es berichte über Drohnen-Aktivitäten im weiteren Umfeld.

Ebenfalls durch einen Stimulus, den man aus der Vergangenheit kennt, kam es in der Schweiz zu Irritationen bei einigen Zeugen. Die Plattform Argovia Today berichtet in ihrem Beitrag: "Mysteriöses Grün am Morgenhimmel gesichtet, was war das?" über einen, auf den ersten Blick, seltsamen Lichtschein. Die erste Erklärung für das Phänomen klingt eher unwahrscheinlich, da es zu anderen Wahrnehmungen geführt hätte. Die zweite Erklärung dürfte zutreffender sein, da es dazu einige ähnlich gelagerte Fälle gibt.
So wurde z.B. in Bruchsal eine ähnliche, allerdings bläuliche, Wolke gesehen die sich ebenfalls auf eine Fabrik-Beleuchtung zurückführen lies und etliche Autofahrer der in der Nähe vorbeiführenden Autobahn A 5, verwunderte. Wenn es tiefliegende Wolken gibt, kann man ein solches Grünliche Schimmern auch hier in Heilbronn erkennen, da das hiesige Landratsamt ebenfalls grün beleuchtet wird. Ähnliches Leuchten gab es auch schon bei der Beleuchtung von überdachten Agrar-Anbauflächen, auch in anderen Farbtönen.

Die meiste mediale Erwähnung in der vergangenen Woche brachte allerdings die Meldung, dass der US Luftfahrt-Geheimdienst NIM-Aviation eine typische Fliegende Untertasse in ihr Logo aufgenommen hat. Futurezone schreibt dazu: "Fliegende Untertasse auf Logo von US-Behörde für Spekulationen". Wenn man allerdings weiß, wie fantasievoll die Amerikaner häufig ihre Logos gestalten, wundert dies eigentlich nicht. Da gibt es Alienköpfe und Symbole der Freimaurer ebenso wie Geister usw. Eine kleine Übersicht findet sich auf dieser Webseite.

Mittlerweile wurde das Logo allerdings wieder zurückgezogen, worüber Mimikama unter: "UFO auf Logo von US-Behörde sorgt für Aufsehen" berichtet und dazu noch einige Informationen liefert. Unklar ist jedoch noch, wie das Ganze zustande kam und was die genaue Motivation war.

Sie sind ja schön anzuschauen, doch in dieser Zeit unverantwortbar. Die Rede ist von den Kornkreisen. Wie wir bereits vergangene Woche dazu erwähnten, sorgen die Schäden für Unmut unter den betroffenen Bauern. Auch vergangene Woche war dies noch Thema, so dass wir dazu noch agrarheute mit ihrem Beitrag: "Kornkreise: Wie sie entstehen und warum sie Landwirte nerven" zitieren möchten.

Fragt man Astrobiologen, wo in unserem Sonnensystem wohl noch Leben existieren könnte, werden immer wieder die Eismonde der Gasriesen genannt. Ganz vorn in dieser Liga liegt der Saturnmond Enceladus. Was es Neues dazu gibt, kann man auf Heute unter dem Titel: "Aliens auf dem Saturnmond? Es gibt neue Hinweise" lesen. Man kann gespannt sein, was da noch herauskommt. Aber warum muss man immer gleich von Aliens reden?

 

Also doch wieder einmal genügend Lesestoff über unsere Themen und eine weitere kleine Lehrstunde zu UFO-Stimuli. Gerade die Kenntnis darüber ist Grundbedingungen für UFO-Forscher, denn alles was fliegen kann oder am Himmel zu sehen ist, wird irgendwann als UFO gemeldet. Nicht wenige auch renommierte UFO-Forscher sehen daher auch den umfangreichen IFO-Pool, immerhin mindestens 90% aller Fälle, als einen wesentlichen Teil zum Verständnis zum UFO-Phänomen.

 

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