UFO Echo KW 28/2021

Willkommen zu Ihrem wöchentlichen Medienrückblick rund um die Themen UFOs und außerirdisches Leben. Wie nicht anders zu erwarten, hat sich mittlerweile die Medienbegeisterung in Sachen UFOs merklich abgeflacht und ist wieder auf dem Stand vor dem Hype um den UAP-Bericht des Pentagon. Das gibt uns jedoch die Möglichkeit noch nachträglich auf ein paar Artikel hinzuweisen, die wir nach dem technischen Defekt vor zwei Wochen wieder gefunden haben. Daneben dürften sicher auch die schrecklichen und weitreichenden Folgen der Hochwasserkatastrophe die mediale Aufmerksamkeit auf letztlich wichtigere Themen verschieben.

Der Karlsruhe Insider weist in dem Artikel: "Mit Graffiti und UFO-Parkplätzen Innenstadt" auf eine Kunstaktion hin. Ob die fliegenden Untertassen jedoch für ihre Parkplätze auch die Wucherpreise bezahlen müssen oder eine spezielle Parkscheibe brauchen wird aus dem Artikel nicht klar. (Link)

Der Standard hat mittlerweile einen UFO-Blog namens Out There und meint im Beitrag: "Der Paradigmenwechsel in der UFO-Forschung", dass es in der UFO-Forschung einen solchen geben und sich die Wissenschaft mehr darum kümmern sollte und das übliche Klischee des Tabus bemüht. Derartige Ansinnen ignorieren völlig die Erkenntnisse der jahrzehntelangen, privaten, wissenschafltich-orientierten UFO-Forschung und zeugen eher von einer recht oberflächlichen Betrachtung des Phänomens. Allerdings haben sich auch Wissenschaftler aller Couleur seit Beginn des modernen UFO-Phänomens immer wieder mit der Thematik auseinandergesetzt und tun dies auch heute noch. Doch so einfach wie es der Autor sieht, ist die Sache nunmal nicht. Aus Anekdoten und Meinungen oder der puren Menge an Meldungen lassen sich eben keine Erklärungen oder gezielte Forschungen für die extrem seltenen ungeklärten Fälle ableiten, ganz zu schweigen von unscharfen und detailarmen Fotos und Videos. Naturwissenschaft ist keine Anekdotenforschung, worauf auch Wissenschaftler in Artikeln immer wieder hinweisen und zu recht objektive Daten einfordern. Höchstens Psychologen und Soziologen können damit etwas anfangen. So finden sich hunderte akademische Arbeiten und Studien zum UFO-Thema aus diesen Fachbereichen, schwerpunktmäßig auch zum Entführungsphänomen. Der Verweis auf das Kugelblitzphänomen ist zwar einerseits richtig, aber da sollte der Autor sich genau anschauen, was dort wie und warum von den Wissenschafltern erforscht wird (die Zeugenaussagen sind es nicht). (Link)

Oumuamua und kein Ende, diesmal bringt das renommierte Magazin Geo einen Artikel über den Besucher eines anderen Sonnensystems und der Artikel ist durchaus lesenswert: "Asteroid oder UFO? Oumuamua: Fliegendes Rätsel aus dem Weltall". (Link)

Über UFO-Meldungen aus dem Gießener Umland bericht Hansjürgen Köhler von der UFO-Meldestelle des CENAP in der Gießener Allgemeinen Zeitung: "Immer öfter UFO-Meldungen aus dem Kreis Gießen". Der Artikel bietet einen Interessanten Einblick in die Arbeit eines UFO-Forschers. (Link)

Open PR ist kein reines Nachrichtenportal, sondern eine Plattform, auf der man eigene Presseinformationen anbieten kann, in der Hoffnung, dass sie von anderen Medien übernommen werden. Wir bringen den folgenden Hinweis auf den Artikel: "Raelisten zu Enthüllungen über UFOs: Die UNO sollte ein Willkommensprotokoll vorbereiten" trotzdem, da er deutlich macht, was sich immer noch hinter dem Label UFOs und Außerirdische für manche versteckt. Immer wieder versucht die Rael-Bewegung mit UFO-Landeplätzen oder -Konsulaten in die Presse zu kommen. Auch wurde bereits mehrfach vorausgesagt, wann denn die Aliens nun offiziell landen sollen. Allerdings warten sie immer noch und scheinen auch wieder mal die Realität des US-Berichts nicht begriffen zu haben. (Link)

"Japan will angemessen auf UFOs reagieren", konnte man auf Sumikai lesen. Der Artikel ist frei von Spekulationen und zeigt auf, was man auch für Deutschland sagen könnte. Wie mehrfach erwähnt, interessiert sich jedes Land dafür, von wem der eigene Luftraum verletzt wurde. Mit Aliens in UFOs hat dies allerdings nichts zu tun. (Link)
In einem älteren Artikel auf Sumikai wurde das Protokoll für den Umgang mit UFOs vorgestellt.

Einen interessanten Artikel kann man beim NDR finden: "UFOs in Büchern und Filmen - zwischen Ängsten und Sinnfragen". Allerdings behandelt er nicht den materiellen Teil des Phänomens, sondern behandelt eher den soziokulturellen Aspekt, der allerdings auch ein zentraler Teil des Gesamtphämomens ist. (Link)

 

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